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10 Quick-Wins, die dir den Start in Clubhouse leichter machen

Alle reden über Clubhouse. Nach den ersten Tagen gibt’s hier ein paar schnelle Learnings, die den Einstieg leichter machen.

Respekt und Augenhöhe.

Clubhouse zeichnet sich derzeit durch ein hohes Maß an Gleichberechtigung und Hilfsbereitschaft aus. Du bist hier Herbert, Julia, Merlin oder Patricia. Ob jemand früher BundeskanzlerIn war oder gerade Schauspiel studiert, steht in der Bio – es raushängen zu lassen, ist auf Clubhouse eher unsympathisch.

Schreib eine sinnvolle Bio.

In deiner Bio kannst du anderen ein Gefühl dafür geben, wer du bist. Wofür begeisterst du dich? Wen möchtest du erreichen? Und wo kann man mehr über dich erfahren? Pro Tipp: Falls dein Name auf mehrere Arten ausgesprochen werden kann, hilf anderen in deiner Bio, die richtige Aussprache zu finden.

Bei Clubhouse finden Gespräche in „rooms“ statt.

Self-Marketing oder No-Pitch?

Darf ich den aktuellen Room zur Selbstdarstellung und zum Verkauf nützen? Oder ist gibt es eine No-Pitch-Regel? Gute ModeratorInnen erklären das am Beginn des Rooms – als SpeakerIn hält man sich daran.

Fasse dich kurz.

In thematisch abgegrenzten Rooms mit vielen Listenern ist es umso wichtiger, sich kurz zu fassen. Überleg dir vorher, was du sagen willst und bringe es kurz und knapp auf den Punkt. SchwaflerInnen nerven überall, auf Clubhouse aber besonders.

Such dir gute Co-Hosts.

Einen Room allein zu moderieren, kann schnell stressig werden. Vortragen, auf SpeakerInnen eingehen, erhobene Hände bemerken, Listener auf die Bühne holen – das kriegt man nicht alles gleichzeitig hin. Also suche dir Co-Hosts und verteilt vorab die Rollen. Weiterer Vorteil: Mehrere Hosts können mit gegenseitigen Fragen die Diskussion beleben.

ModeratorIn? Achte auf Resets.

In Clubhouse-Rooms herrscht ein reges Kommen und Gehen. Fasse daher als Host immer wieder zusammen, wo der Room gerade steht. Wie lang geht er schon? Bis wann wird gesprochen? Worum geht es? Sind die Listener eingeladen, die Hand zu heben? Auch dabei wieder darauf achten, sich kurz zu fassen.

Applaus, bitte!

Als SpeakerIn auf der Bühne hast du die Möglichkeit, durch schnelle On-Off-Taps auf deinem Mute-Button zu applaudieren.

Nütze die Glocke.

Mit dem Glocke-Button definierst du, wie konsequent du darüber informiert wirst, wenn eine Person als Speaker auftritt. Praktisch, wenn du keine Wortmeldung einer Person versäumen willst. Dazu auch die Notifications in den Einstellungen aktivieren.

Black Swans: Probiere was Neues aus.

Bleib nicht in deiner Blase. Clubhouse bietet dir die Möglichkeit, auch in Themen einzutauchen, die dir bisher fremd waren. Wie wär’s mit einem Quizabend mit drei Jungs in ihren 20ern? Oder einem Talk über Metereologie? Der berühmte Blick über den Tellerrand ist hier besonders leicht.

Sie können dich sehen …

Auf Clubhouse gehen Privates und Business recht nahtlos ineinander über – und gerade das macht auch einen Teil des Reizes aus. Behalte aber im Hinterkopf, dass deine Clubhouse-FreundInnen sehen können, in welchem Room du gerade bist.