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Outfit-Checkliste für Ihr Business-Fotoshooting

Bei Business-Shootings ist es oft wichtig, den offiziellen Charakter des Fotos und die Souveränität der Person zu unterstreichen. Natürlich will man sich bei Bewerbungsfotos, Porträts für die Firmen-Website oder das neue Xing-Profilbild von der besten Seite zeigen. Achten Sie darauf, dass die Fotos so natürlich wie möglich aussehen und nicht zu „aufgemascherlt“ und künstlich wirken.

 

Die Top-5-Tipps für Ihr nächstes Business-Fotoshooting:

  1. Dresscode: Casual-Schick
    Gibt Ihr Unternehmen keine konkrete Bekleidungsrichtlinie vor, gilt für das Fotoshooting „casual-schick“. Das bedeutet: Kleiden Sie sich so, wie Sie ins Büro gehen würden, wenn ein Kundentermin ansteht. Das kann in manchen Betrieben Anzug/Kostüm bedeuten, in anderen Firmen auch Jeans mit Sakko.
  2. Farben, Muster, Materialien: Bekennen Sie Farbe – aber dezent
    Setzen Sie auf Farben, die Ihrem Typ entsprechen und Ihre Natürlichkeit unterstreichen. Verwenden Sie Kleidung in gedeckten Farben wie z.B. Naturtönen und verzichten Sie weitgehend auf „schreiende“, knallige Farben oder Neontöne.Farbmuster, auffällige Prints auf Ihrem Shirt oder markante Strukturen im Gewebe, z.B. Cord, lenken die Aufmerksamkeit stark auf sich und die Person auf dem Bild gerät optisch in den Hintergrund. Weiters können feine Linien oder Karos auf Hemden die optische Wahrnehmung täuschen und am Bild „verschwimmen“. Auch bei Seidenblusen ist Vorsicht geboten – denn die Blitzanlage ist unbarmherzig und verrät bei durchsichtigen Materialien auch gerne „das Darunter“.
  3. Schmuck & Accessoires: Dezent herausputzen
    Ein kleines Funkeln am Finger oder ein farblich passender Ohrstecker sind natürlich jederzeit herzlich auf Ihrem Business-Foto willkommen. Vor allem wenn es sich um Eheringe oder Schmuckstücke handelt, die Sie ohnehin nahezu täglich tragen. Für das Fotoshooting müssen Sie sich nicht wie ein Christbaum herausputzen und Ihre wertvollsten Gala-Colliers hervorholen. Auch beim Schmuck gilt: Weniger ist mehr!Accessoires empfehlen wir nur bedingt einzusetzen. Tücher oder Schals lassen den Hals beispielsweise sehr kurz erscheinen, was vor allem bei kleineren Personen unter Umständen wenig vorteilhaft aussehen kann. Weitere Ergänzungen zu Ihrem Outfit sind vom Shooting selbst abhängig bzw. von der Bildwirkung, die Sie vermitteln möchten.
  4. Schuhe beim Fotoshooting: Barfuß oder Lackschuh?
    Ein oft vergessener Aspekt bei der Outfit-Wahl: die Schuhe. Denn selbst wenn diese bei einem Profilbild nicht zu sehen sind, ist die Körperhaltung (vor allem bei Damen) in Schuhen mit Absätzen automatisch eine andere. Sollten beim Shooting auch Ganzkörperaufnahmen von Ihnen gemacht werden, empfehlen wir unbedingt saisonunabhängige Schuhe (d.h. keine Winterstiefel, keine Ballerinas, …). So kann das Foto unbedarft jederzeit verwendet werden.
  5. Foto-Make-up: Zeigen Sie uns die ungeschminkte Wahrheit
    Bei all unseren Shootings ist eine professionelle Stylistin vor Ort. Diese kümmert sich individuell um ein natürliches Tages-Make-up und eine gut sitzende Frisur. Daher müssen Sie selbst keine Zeit vor dem Shooting in ein fotogerechtes Make-up investieren. Nutzen Sie davor, wenn Sie möchten, eine intensive Feuchtigkeitscreme – das war’s dann aber auch schon. Die Stylistin wird SIE und IHN optimal auf das Shooting vorbereiten. Denn auch bei Männern darf etwas Puder zur Vermeidung von Glanzreflektion durch die Blitzanlage nicht fehlen. Selbstverständlich werden Sie auf Wunsch nach dem Shooting auch wieder rückstandslos abgeschminkt.Bei Themen-Shootings oder Spezialaufträgen können die Rahmenbedingungen von den oben genannten Outfit-Empfehlungen je nach gewünschtem Foto-Output abweichen. Besprechen Sie das am besten vorab mit Ihrer FotografIn, damit Sie für das Business-Fotoshooting optimal vorbereitet sind.